Der milde - sommerliche - Oktober treibt die Bienenvölker an, immer weiter Pollen und Nahrung zu sammeln. Das wiederum animiert die Königin, immer weiter Eier zu legen und immer größere Bienenfamilien zu produzieren. Das macht der imkerlichen Betreuerin einiges an Kopfzerbrechen: Es kommt weniger Nahrung rein, verbraucht wird mehr - so alleine gelassen, überstehen die Bienen den Winter nicht - viel zu wenig Futter: Also immer weiter füttern, und das obwohl überall in der Umgebung Senfsaatfelder blühen. Des weiteren, wenn immer mehr Brut erzeugt wird, hört auch die Sorge vor der Verbreitung der Varroa Milbe nicht auf - der bislang große Feind der Bienen.
Das Thema Klimawandel macht aber auch vor den Bienen nicht halt und wird die imkerliche Arbeit in den nächsten Jahren vom Kopf auf die Füße stellen, wollen die Bienen diese nächste Katastrophe überleben.